Liebe Lautaerinnen und Lautaer, Sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Freunde und Unterstützer

am morgigen Sonntag haben Sie die Wahl eines neuen Bürgermeisters.

Hierfür habe ich zwei Bitten.
Die Erste: bitte gehen Sie zur Wahl! Es nicht nur ein basisdemokratisches Mittel überhaupt zu wählen, Ihre Stimme erhält zudem bei einer Kommunalwahl eine überaus hohe Gewichtung und Bedeutung.
Die Zweite: geben Sie unserer Stadt und ihrem Neustart eine echte Chance! Wählen Sie aktives Umdenken, neue Prioritäten, ein neues Miteinander.

Ich bedanke mich schon jetzt bei allen, die diesen Wahlkampf möglich gemacht und mich unterstützt haben.
Sollte es zu einer Stichwahl kommen, stehe ich Ihnen ungebrochen und weiterhin zur vollen Verfügung.

Lassen Sie uns gemeinsam für neue Wege kämpfen!
Morgen – Ihre Stimme für Thomas Matelicz!

gutfürlauta

Jetzt liegt es an Ihnen

Der Wahlsonntag am 20.03. rückt nun in die Nähe und der Wahlkampf neigt sich dem Ende.
Sie haben nun die Wahl. Es ist an der Zeit für einen Wandel, für einen echten Aufbruch!

In den letzten Wochen und Monaten habe ich Ihnen meine Ideen und Ziele für Lauta näher gebracht. Ich stehe für einen Neuanfang in vielen Bereichen und das auf eine Art und Weise, von der wir alle etwas haben werden.

In den vergangenen Wochen war ich in allen Ortsteilen unterwegs und habe versucht, alle Einwohner im persönlichen Gespräch kennenzulernen. Hierfür habe ich an sehr vielen Haustüren geklingelt und habe so viele Gespräche führen können. Diese waren überwiegend positiv aber auch kontrovers, spannend und interessant. Ebenso habe ich einige Vereine kennen lernen können. Jede Menge Ideen konnte ich überall mitnehmen und werde diese, sofern noch nicht im Programm verankert, in dieses mit einbeziehen.

Für alle Einwohner – auch für die, die ich nicht persönlich erreichen konnte – gilt das Angebot, jederzeit für Sie ansprechbar zu sein, immer ein offenes Ohr für Wünsche, Sorgen, Nöte und Anregungen zu haben und – wenn umsetzbar – auch zielführend tätig zu sein. Sei es durch eigenes Handeln oder Herstellen von Kontakten.

Überwiegend heißt es, ein “weiter so“ darf es nicht geben.

Neben vielen weiteren Aufgaben werde ich recht zügig wieder Begegnungsstätten für Jung und Alt in der Stadt etablieren und die Stadtpflege sehr stark voran treiben. Hier sind alle Lösungswege zu prüfen. Kinderspielplätze sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt leicht fußläufig erreichbar zu errichten. Das Stadtfest wird wieder eine feste Größe im Stadtleben. Einen Tag der Vereine, des Gewerbes der Stadt usw. wird etabliert – und das für alle Interessierten leicht zugänglich. Ein Themen-, Wander-, und Fitnesspfad um alle Stadtteile soll eingerichtet werden, um die Geschichte der Stadt mit all seinen Facetten allen zugänglich zu machen.

Das sind nur ein paar wenige dringende Aufgaben, welchen ich mich in den ersten Tagen im Amt stellen werde. Es ist erreichbar und mein Anspruch, nicht nur im siebten Jahr etwas zu tun, sondern von Anfang an.

Hierfür stehe ich und mache mich gerne für Sie stark.

Geben Sie mir am 20.03.2022 Ihre Stimme, damit ich mit Ihnen, für Sie und unsere Stadt kontinuierlich das Beste erreiche!

10. Zusammenarbeit mit den Umlandgemeinden und Teilhabe am Strukturwandel

Wir sind in der glücklichen Lage, als “Grünes Tor zum Lausitzer Seenland“ von den Maßnahmen des Strukturwandels partizipieren zu können.
Aus nicht nachvollziehbaren Gründen beteiligen wir uns – als Stadt Lauta – nicht bzw. kaum daran und suchen auch kaum die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden.

Wollen wir etwas bewegen, so müssen wir gerade auf diesem Gebiet viel machen. Von allein wird ein Umdenken dahingehend nicht gelingen, da wir mit unserer Verwaltung kaum in der Lage sind, entsprechende Projekte und Konzepte zu erstellen und somit auch nicht am Strukturwandel – mit seinen mitunter auch guten Seiten – teilhaben werden.

Viele meiner geplanten Projekte können hierüber ebenfalls eine Förderung erfahren. Das will ich nutzen, auch wenn es dazu ein wenig Zeit braucht! Erste diesbezügliche informelle Gespräche konnte ich bereits führen und es hatte durchaus den Anschein, dass hier bereits Türen geöffnet werden.

Als weitere Voraussetzung müssen wir hier in Lauta eine entsprechend engagierte Strukturwandel-Arbeitsgruppe etablieren. Hierbei ist z.B. unser “Lautech“ ein sehr guter Ansprechpartner. Bei vielen Gesprächen in der letzten Zeit, u.A. mit Prof Biegel, einem der Mitbegründer des “Lautech“, kamen wir zu dem Schluss, dass hier ein sehr guter zentraler Anlaufpunkt für genau solch eine taktische Denkfabrik ist. In welcher Form das geschehen kann, wird gerade erarbeitet, sodass hier recht schnell die Umsetzung erfolgen wird.

Auch, wenn es durch die momentane Lage so aussieht, dass die Lausitzer Braunkohle vielleicht noch länger abgebaut wird als bis vor Kurzem noch gedacht, ist es wichtig, hier die Weichen für die Neuausrichtung der Region zu stellen – wie ein aktueller Werbe-Slogan unserer Heimat lautet: „vom Bergmann zum Seemann“. Wir dürfen den Anschluss nicht verpassen, wir dürfen nicht vergessen werden!

Auch im Punkt “Arbeitsplätze schaffen“ und “neue Einwohner für uns gewinnen“ ist dies unverzichtbar. Genau hierfür habe ich bereits mit unserem Stadtverband ein tolles Projekt kennenlernen und darüber diskutieren dürfen: die Stadt Kamenz hat als “LEAD“-Partner die Initiative “Wachstumsregion Dresden“ ins Leben gerufen – ein Zusammenschluss aus derzeit acht Städten und der Kernstadt Dresden. Ziel ist es, Rückkehrer, Interessierte, Fachkräfte und Unternehmen zusammenzubringen. Auch Bernsdorf, Hoyerswerda und die Initiatorstadt Kamenz sind mit an Bord. Nutzen wir die Chance und partizipieren auch wir von der Nähe zu unserer Hauptstadt und schließen uns diesem Projekt an!

Das sind meine Ideen, unsere Stadt in die richtigen Bahnen zu leiten. Mit Ihnen als Unterstützer und Ihrer Stimme am 20. März kann es uns gelingen, den bevorstehenden Strukturwandel gut zu meistern!

9. Angebote auch für die ältere Bevölkerung verbessern.

Ein besonderes Augenmerk sollten wir auch auf unsere ältere Bevölkerung richten, indem wir bei allen Vorhaben darauf schauen, in wie weit sie mit einbezogen oder durch gezieltes Handeln berücksichtigt werden können.
Interessenten, die z.B. das Modell des Mehrgenerationen-Wohnens umsetzen möchten, sollen bestmöglich unterstützt werden – auch Begegnungsstätten für Jung und Alt, Seniorentreffs, Nachbarschafts-Netzwerke gegen Einsamkeit und Tauschbörsen für Waren und Dienstleistungen gibt es meiner Meinung nach viel zu wenige in unserer Stadt.

Wir müssen konsequent darauf achten, dass unsere Straßen und Wege leicht zu queren und vollumfänglich auch mit Rollatoren, Rollstühlen etc. nutzbar sind. Hier haben wir noch zu viele Straßen und Wege, wo dies nur schlecht möglich ist.
Auch die Radwege, z.B. der an der Karl-Liebknecht-Straße – hinter den Schranken in Richtung Süd – müssen in einem Zustand sein, dass niemand gezwungen wird, plötzlich auf die Straße ausweichen zu müssen.

Ebenso soll ein gutes Veranstaltungsangebot vorhanden sein. Das kann und sollte bereits damit beginnen, dass die Mitarbeit am Vereinsleben erleichtert wird. Hier ist es doch für alle gut, wenn langjährige Erfahrungen auf dynamische Mitarbeit treffen.

Ich würde mich freuen, Sie durch Ihre Stimme am 20.03. als Bürgermeister in den nächsten Jahren vertreten zu dürfen. #gutfürlauta

8.Stadtleben wieder in Schwung bringen und Ortsteile aneinander rücken

In den vergangenen Wochen bin ich auf viele Punkte eingegangen, die meiner Meinung nach sehr wichtig für unsere Stadt sind.
Mein Wille dazu ist da, endlich etwas für Alle zu bewegen. Ich bin sicher, dass wir das auch schaffen können. Wenn auch nicht alles sofort umsetzbar sein wird, so ist es doch wichtig, sich mit einem klaren Ziel vor Augen auf den Weg zu machen, um dies auch zu erreichen, anstatt sich gefühlt kopflos in Einzelheiten und persönliche Lieblingsprojekte zu stürzen.

Diesen Weg will ich mit Ihnen gehen – denn wir können mehr, als uns derzeit zugetraut und gezeigt wird. Dadurch erreichen wir auch ein mobileres Stadtleben. Wir kommen zusammen.

Einige Eckpunkte will ich noch einmal besonders erwähnen:

  • wir müssen ein Stadtzentrum bilden,
  • das Stadtfest will ich mit Ihnen wieder aktivieren,
  • regen Austausch untereinander wieder forcieren,
  • alle Generationen mit einbeziehen und neue Beteiligungsformen schaffen (z.B. Jugendstadtrat),
  • kulturelle und sportliche Angebotes in den Stadtteilen verbessern,
  • Begegnungsstätten und Räume schaffen,
  • eine völlig neu gedachte Stadtbelebung aktivieren.

All das schaffen wir und ich werde mich für Sie stark machen, dass uns das gelingt.

Auch das Herausfinden von Gemeinsamkeiten und das gezielte Zusammenführen von gleichen Interessen der Vereine will ich fördern, ohne die Eigenständigkeit der jeweiligen Vereine zu beschneiden. Vielmehr kann doch aber – auf Grund gemeinsamer Bedürfnisse – geschaut werden, wo entsprechend kostensparend und effizient mehr erreicht werden kann. So soll z.B. zwar unser Derby zwischen FSV Lauta und SV Laubusch von einer gesunden Rivalität geprägt sein, aber danach dürfen alle gerne zusammen gute Gespräche führen.

Am 20. März: Thomas Matelicz! #gutfürlauta