am morgigen Sonntag haben Sie die Wahl eines neuen Bürgermeisters.
Hierfür habe ich zwei Bitten. Die Erste: bitte gehen Sie zur Wahl! Es nicht nur ein basisdemokratisches Mittel überhaupt zu wählen, Ihre Stimme erhält zudem bei einer Kommunalwahl eine überaus hohe Gewichtung und Bedeutung. Die Zweite: geben Sie unserer Stadt und ihrem Neustart eine echte Chance! Wählen Sie aktives Umdenken, neue Prioritäten, ein neues Miteinander.
Ich bedanke mich schon jetzt bei allen, die diesen Wahlkampf möglich gemacht und mich unterstützt haben. Sollte es zu einer Stichwahl kommen, stehe ich Ihnen ungebrochen und weiterhin zur vollen Verfügung.
Lassen Sie uns gemeinsam für neue Wege kämpfen! Morgen – Ihre Stimme für Thomas Matelicz!
Der Wahlsonntag am 20.03. rückt nun in die Nähe und der Wahlkampf neigt sich dem Ende. Sie haben nun die Wahl. Es ist an der Zeit für einen Wandel, für einen echten Aufbruch!
In den letzten Wochen und Monaten habe ich Ihnen meine Ideen und Ziele für Lauta näher gebracht. Ich stehe für einen Neuanfang in vielen Bereichen und das auf eine Art und Weise, von der wir alle etwas haben werden.
In den vergangenen Wochen war ich in allen Ortsteilen unterwegs und habe versucht, alle Einwohner im persönlichen Gespräch kennenzulernen. Hierfür habe ich an sehr vielen Haustüren geklingelt und habe so viele Gespräche führen können. Diese waren überwiegend positiv aber auch kontrovers, spannend und interessant. Ebenso habe ich einige Vereine kennen lernen können. Jede Menge Ideen konnte ich überall mitnehmen und werde diese, sofern noch nicht im Programm verankert, in dieses mit einbeziehen.
Für alle Einwohner – auch für die, die ich nicht persönlich erreichen konnte – gilt das Angebot, jederzeit für Sie ansprechbar zu sein, immer ein offenes Ohr für Wünsche, Sorgen, Nöte und Anregungen zu haben und – wenn umsetzbar – auch zielführend tätig zu sein. Sei es durch eigenes Handeln oder Herstellen von Kontakten.
Überwiegend heißt es, ein “weiter so“ darf es nicht geben.
Neben vielen weiteren Aufgaben werde ich recht zügig wieder Begegnungsstätten für Jung und Alt in der Stadt etablieren und die Stadtpflege sehr stark voran treiben. Hier sind alle Lösungswege zu prüfen. Kinderspielplätze sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt leicht fußläufig erreichbar zu errichten. Das Stadtfest wird wieder eine feste Größe im Stadtleben. Einen Tag der Vereine, des Gewerbes der Stadt usw. wird etabliert – und das für alle Interessierten leicht zugänglich. Ein Themen-, Wander-, und Fitnesspfad um alle Stadtteile soll eingerichtet werden, um die Geschichte der Stadt mit all seinen Facetten allen zugänglich zu machen.
Das sind nur ein paar wenige dringende Aufgaben, welchen ich mich in den ersten Tagen im Amt stellen werde. Es ist erreichbar und mein Anspruch, nicht nur im siebten Jahr etwas zu tun, sondern von Anfang an.
Hierfür stehe ich und mache mich gerne für Sie stark.
Geben Sie mir am 20.03.2022 Ihre Stimme, damit ich mit Ihnen, für Sie und unsere Stadt kontinuierlich das Beste erreiche!
Wir sind in der glücklichen Lage, als “Grünes Tor zum Lausitzer Seenland“ von den Maßnahmen des Strukturwandels partizipieren zu können. Aus nicht nachvollziehbaren Gründen beteiligen wir uns – als Stadt Lauta – nicht bzw. kaum daran und suchen auch kaum die Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden.
Wollen wir etwas bewegen, so müssen wir gerade auf diesem Gebiet viel machen. Von allein wird ein Umdenken dahingehend nicht gelingen, da wir mit unserer Verwaltung kaum in der Lage sind, entsprechende Projekte und Konzepte zu erstellen und somit auch nicht am Strukturwandel – mit seinen mitunter auch guten Seiten – teilhaben werden.
Viele meiner geplanten Projekte können hierüber ebenfalls eine Förderung erfahren. Das will ich nutzen, auch wenn es dazu ein wenig Zeit braucht! Erste diesbezügliche informelle Gespräche konnte ich bereits führen und es hatte durchaus den Anschein, dass hier bereits Türen geöffnet werden.
Als weitere Voraussetzung müssen wir hier in Lauta eine entsprechend engagierte Strukturwandel-Arbeitsgruppe etablieren. Hierbei ist z.B. unser “Lautech“ ein sehr guter Ansprechpartner. Bei vielen Gesprächen in der letzten Zeit, u.A. mit Prof Biegel, einem der Mitbegründer des “Lautech“, kamen wir zu dem Schluss, dass hier ein sehr guter zentraler Anlaufpunkt für genau solch eine taktische Denkfabrik ist. In welcher Form das geschehen kann, wird gerade erarbeitet, sodass hier recht schnell die Umsetzung erfolgen wird.
Auch, wenn es durch die momentane Lage so aussieht, dass die Lausitzer Braunkohle vielleicht noch länger abgebaut wird als bis vor Kurzem noch gedacht, ist es wichtig, hier die Weichen für die Neuausrichtung der Region zu stellen – wie ein aktueller Werbe-Slogan unserer Heimat lautet: „vom Bergmann zum Seemann“. Wir dürfen den Anschluss nicht verpassen, wir dürfen nicht vergessen werden!
Auch im Punkt “Arbeitsplätze schaffen“ und “neue Einwohner für uns gewinnen“ ist dies unverzichtbar. Genau hierfür habe ich bereits mit unserem Stadtverband ein tolles Projekt kennenlernen und darüber diskutieren dürfen: die Stadt Kamenz hat als “LEAD“-Partner die Initiative “Wachstumsregion Dresden“ ins Leben gerufen – ein Zusammenschluss aus derzeit acht Städten und der Kernstadt Dresden. Ziel ist es, Rückkehrer, Interessierte, Fachkräfte und Unternehmen zusammenzubringen. Auch Bernsdorf, Hoyerswerda und die Initiatorstadt Kamenz sind mit an Bord. Nutzen wir die Chance und partizipieren auch wir von der Nähe zu unserer Hauptstadt und schließen uns diesem Projekt an!
Das sind meine Ideen, unsere Stadt in die richtigen Bahnen zu leiten. Mit Ihnen als Unterstützer und Ihrer Stimme am 20. März kann es uns gelingen, den bevorstehenden Strukturwandel gut zu meistern!
Ein besonderes Augenmerk sollten wir auch auf unsere ältere Bevölkerung richten, indem wir bei allen Vorhaben darauf schauen, in wie weit sie mit einbezogen oder durch gezieltes Handeln berücksichtigt werden können. Interessenten, die z.B. das Modell des Mehrgenerationen-Wohnens umsetzen möchten, sollen bestmöglich unterstützt werden – auch Begegnungsstätten für Jung und Alt, Seniorentreffs, Nachbarschafts-Netzwerke gegen Einsamkeit und Tauschbörsen für Waren und Dienstleistungen gibt es meiner Meinung nach viel zu wenige in unserer Stadt.
Wir müssen konsequent darauf achten, dass unsere Straßen und Wege leicht zu queren und vollumfänglich auch mit Rollatoren, Rollstühlen etc. nutzbar sind. Hier haben wir noch zu viele Straßen und Wege, wo dies nur schlecht möglich ist. Auch die Radwege, z.B. der an der Karl-Liebknecht-Straße – hinter den Schranken in Richtung Süd – müssen in einem Zustand sein, dass niemand gezwungen wird, plötzlich auf die Straße ausweichen zu müssen.
Ebenso soll ein gutes Veranstaltungsangebot vorhanden sein. Das kann und sollte bereits damit beginnen, dass die Mitarbeit am Vereinsleben erleichtert wird. Hier ist es doch für alle gut, wenn langjährige Erfahrungen auf dynamische Mitarbeit treffen.
Ich würde mich freuen, Sie durch Ihre Stimme am 20.03. als Bürgermeister in den nächsten Jahren vertreten zu dürfen. #gutfürlauta
In den vergangenen Wochen bin ich auf viele Punkte eingegangen, die meiner Meinung nach sehr wichtig für unsere Stadt sind. Mein Wille dazu ist da, endlich etwas für Alle zu bewegen. Ich bin sicher, dass wir das auch schaffen können. Wenn auch nicht alles sofort umsetzbar sein wird, so ist es doch wichtig, sich mit einem klaren Ziel vor Augen auf den Weg zu machen, um dies auch zu erreichen, anstatt sich gefühlt kopflos in Einzelheiten und persönliche Lieblingsprojekte zu stürzen.
Diesen Weg will ich mit Ihnen gehen – denn wir können mehr, als uns derzeit zugetraut und gezeigt wird. Dadurch erreichen wir auch ein mobileres Stadtleben. Wir kommen zusammen.
Einige Eckpunkte will ich noch einmal besonders erwähnen:
wir müssen ein Stadtzentrum bilden,
das Stadtfest will ich mit Ihnen wieder aktivieren,
regen Austausch untereinander wieder forcieren,
alle Generationen mit einbeziehen und neue Beteiligungsformen schaffen (z.B. Jugendstadtrat),
kulturelle und sportliche Angebotes in den Stadtteilen verbessern,
Begegnungsstätten und Räume schaffen,
eine völlig neu gedachte Stadtbelebung aktivieren.
All das schaffen wir und ich werde mich für Sie stark machen, dass uns das gelingt.
Auch das Herausfinden von Gemeinsamkeiten und das gezielte Zusammenführen von gleichen Interessen der Vereine will ich fördern, ohne die Eigenständigkeit der jeweiligen Vereine zu beschneiden. Vielmehr kann doch aber – auf Grund gemeinsamer Bedürfnisse – geschaut werden, wo entsprechend kostensparend und effizient mehr erreicht werden kann. So soll z.B. zwar unser Derby zwischen FSV Lauta und SV Laubusch von einer gesunden Rivalität geprägt sein, aber danach dürfen alle gerne zusammen gute Gespräche führen.
Unsere Sportvereine sind weiterhin bestmöglich zu unterstützen und die Sportstätten, welche zum Teil in einem desolaten Zustand sind, auf Vordermann zu bringen. Hierfür ist das Sportstättenkonzept gründlich zu überarbeiten. Das bereits Vorhandene hat gute Ansätze, ist aber zum großen Teil nicht mehr aktuell. Hier fehlte es in der Vergangenheit am Willen, etwas zu verändern. Selbst gute Ansätze in Eigeninitiativen wurden mitunter massiv behindert. So etwas darf es nicht mehr geben.
Des Weiteren muss in der Freizeitgestaltung sehr viel getan werden. Gerade dieser Bereich darf nicht so vernachlässigt werden wie bisher, da hier für Jeden von uns viel mehr Möglichkeiten vorhanden sein sollten. Das fängt schon bei unseren Kleinsten an, Kinder-Tobetage fehlen – genauso wie Kindertheater, Natur- und Heimatexkursionen. Den Jugendlichen und jungen Erwachsenen sollen mehr Möglichkeiten wie Discos, Jugendclubs etc. angeboten werden – wenn das hier vor Ort nicht gelingt, sollten wir Möglichkeiten für günstige und machbare Mobilität entwickeln. Ein Themen- und Fitnesspfad um alle Stadtteile soll errichtet werden. Der Themenpfad im Johannistal ist dringend mit einzubeziehen und entsprechend zu erweitern. Auch fehlen Angebote im kulturellen Bereich. Wenn wir nicht solch starke und engagierte Vereine hätten, wäre es in der Stadt noch viel stiller.
Die für die Größe Lautas gigantische Stadtgeschichte sollte den Einwohnern und Besuchern näher gebracht werden, damit auch das Interesse an unserer Stadt gestärkt werden kann. Lauta hat auch da viel zu bieten – denken wir doch mal daran, dass wir z.B. das größte Aluminiumwerk Europas bei uns hatten, ebenso die Brikettfabrik, das Kraftwerk, das Kabelwerk und den Braunkohleabbau vor der Tür (und in Lauta sogar unter Tage), die Rekultivierung der Tagebaue usw. Das Wissen darüber wird leider immer weniger und soll deshalb in diesem von mir bereits angesprochenen Themenpfad behandelt werden. Zwischendrin könnte es immer wieder Fitnesspunkte geben, damit sich Wanderer, Spaziergänger und Radfahrer sportlich betätigen können und entsprechende Auflockerungen möglich sind.
Bei der Erstellung des Stadt-, Sport- und Kulturstättenkonzeptes sollen die Vereine und Interessengruppen mit einbezogen werden. Sie wissen, wo was getan werden muss und können mit ihrem fundierten Wissen für das Konzept positive, sinnvolle und zielgerichtete Anregungen geben. Nichts ist schlimmer, als am Bedarf vorbei zu arbeiten – das muss in Zukunft verhindert werden! Welche Dinge können Vereine zusammen nutzen, was benötigen sie? Es ist zu klären, ob hierfür ein entsprechender Fundus geschaffen werden kann. Auf diese sollen die Vereine nach entsprechenden Absprachen zugreifen können. Somit können Kosten und Mühen gleichermaßen eingespart werden.
Derzeit haben wir den Vorteil, dass es viele dieser Dinge auch in der näheren Umgebung nicht gibt. Lassen Sie uns die Chance nutzen und mit gutem Beispiel voran gehen!
Das ist “Gut für Lauta“! Am 20. März Thomas Matelicz.
Zur weiteren positiven Stadtentwicklung gehört auch, unsere Vereine tatkräftig zu unterstützen. In den letzten Jahren haben aus verschiedensten Gründen Vereine Ihre Arbeit leider eingestellt. Einige von ihnen konnte ich noch kennen lernen – ich durfte also auch deren Probleme und Sorgen erfahren, die dazu geführt haben, dass sich der jeweilige Verein auflösen musste.
Vereine stärken das Zusammenleben in unserer Stadt und sorgen mit ihrem aktiven Vereinsleben für starken sozialen Zusammenhalt und gestalten ein positives soziales Umfeld. Daher sind sie so gut wie möglich zu unterstützen. Sowohl in ihrem Vereinsleben selbst, aber auch bei deren Unternehmungen und deren Weiterentwicklung in jeder Hinsicht. Notwendige Vereinsräume und Gelegenheiten für Unternehmungen sind so gut wie möglich zur Verfügung zu stellen und zu unterstützen.
Es sollen zentrale, leicht erreichbare Vereinsdatenbanken erstellt werden, anhand derer alle Vereine leicht gefunden werden können und auch untereinander Verknüpfungen hergestellt werden können. Die Kinder und Jugendarbeit ist mit einzubeziehen, damit der jeweilige Verein seine Arbeit nicht wegen Nachwuchsmangels einstellen muss. Auch ein Tag der Vereine soll fest in den Veranstaltungskalender der Stadt eingeplant werden. Ebenso muss es einen festen Ansprechpartner und damit auch eine Vertrauensperson in der Stadtverwaltung für Vereine und Verbände geben – hier können Sorgen, Probleme, Hilfestellungen und dessen Lösungsansätze auf kurzem Wege besprochen werden.
Weiterhin soll ein Spendenfond eingerichtet werden, über den die Vereine finanziell unterstützt werden können. Nach einem vorher festzulegenden Schlüssel sollen zusätzliche Mittel zur Verfügung stehen, um deren Weiterentwicklung zu unterstützen.
Es muss aber auch geschaut werden, welche Vereine in der Lage sind, die ihnen zur Verfügung gestellten Vereinsobjekte vernünftig zu bewirtschaften, welche weiterer Unterstützung bedürfen und wo gegebenenfalls so nachgebessert werden muss, dass ein tragbares Vereinsleben zustande kommt. Klar muss sein: die Stadt Lauta und auch die Vereine müssen angepasst an die entsprechenden finanziellen Situationen handeln und entscheiden.
Geben Sie mir am 20. März 2022 Ihre Stimme und Ihr Vertrauen – damit wir Vereine und Verbände neu denken, besser zuhören und bessere Situationen schaffen können!
Unsere Jugend ist unsere Zukunft und für sie sollten alle Möglichkeiten geschaffen werden, sich zu verwirklichen. Wir müssen sie stärker in das Stadtgeschehen einbinden und ihnen eine Heimatstadt bieten, in der sie sich in einer sicheren Umgebung entfalten können.
Fangen wir also damit an, allen Kindern ansprechende und über das ganze Stadtgebiet verteilte nutzbare Spielplätze anzubieten. Es kann nicht sein, dass diese ungepflegt, verschmutzt und allzuoft nicht repariert ein trauriges Dasein fristen. Auch hier sind ein paar Vorzeigeobjekte einfach zu wenig und es gilt, für alle Kinder gleich gute Möglichkeiten anzubieten. Wir haben Gebiete in unserer Stadt, in denen es nicht einmal EINEN gut erreichbaren Kinderspielplatz gibt.
Den Jugendlichen sollen Treffmöglichkeiten angeboten werden, damit Sie sich verwirklichen und ausleben können. Gewiss hat hier, je nach Altersstruktur, eine angemessene Kontrolle stattzufinden, aber so zurückhaltend wie möglich. Geben wir ihnen auch die Chance, sich mit ihren Vorstellungen und Ideen einzubringen!
Jugendclubs in einem gewissen Rahmen auch finanzielle Verantwortung zu übertragen, finde ich gut. Hier sollte dann aber auch die Möglichkeit der Erwirtschaftung der entsprechenden finanziellen Mittel möglich gemacht werden. Weitere Jugendtreffmöglichkeiten sind noch notwendig, die derzeit vorhandenen reichen nicht aus.
Kinder und Jugendliche sollen mehr ins Stadtgeschehen mit einbezogen werden, wünschenswert ist ein Kinder- und Jugendstadtrat. So können wir Wünsche und Bedürfnisse besser kennen und verstehen lernen. Gleichzeitig lernen und erleben sie dadurch angewandte Demokratie. Schulen und Kindertageseinrichtungen könnten dabei unterstützend mitwirken.
Sportstätten der Stadt sind in Schuss zu halten und sollen, wo es möglich ist, von allen nutzbar sein. Unsere Vereine werden in der Jugendarbeit unterstützt und ebenfalls mit einbezogen. Nicht nur Jene, bei denen es bereits gut läuft, sondern ebenfalls die Anderen – hierdurch kann voneinander sehr gut abgeschaut, gelernt und partizipiert werden. Hilfe bei Bereitstellung von Übungs- und Trainingsräumen, Ausstellungen, Unternehmungen usw. sind hierfür gute Unterstützungsmöglichkeiten seitens der Stadt. Ein leicht erreichbares Vereinsverzeichnis und die enge Zusammenarbeit der Vereine wird unterstützt.
Schulen und Kitas können in gemeinsamen Projekten mit unseren Handwerkern bei der Gestaltung weiterer und Erhaltung vorhandener Spielplätze beteiligt werden. Das fördert den sozialen Zusammenhalt, die Kinder und Jugendlichen können ihre Dinge verwirklichen und schaffen eigene Projekte. Weiterhin lernen sie handwerkliches Arbeiten kennen und ihr Lebensumfeld wird aufgewertet.
Unsere Jugend kann mehr als wir ihr zutrauen. Lassen wir sie das doch zeigen und wir werden überrascht sein, wie kreativ und engagiert sie ist!
Ich freue mich, wenn Sie mir – mit Hilfe Ihrer Stimme am 20.03.2022 – das Vertrauen für die Umsetzung meiner Vorhaben schenken.
Lauta ist sehr schön! Leider ist unsere Stadt aber zurzeit vielerorts auch sehr heruntergewirtschaftet.
Bei einem meiner vielen Gespräche in den letzten Wochen sagte mir ein Besucher unserer Stadt, er hatte den Eindruck, nach “Klein Schmutzhausen“ zu kommen. Das soll wohl heißen, dass der erste Eindruck unserer Stadt doch bereits arg gelitten hat. Es ist eben in den letzten Jahren sehr wenig getan worden, den Charme der Stadt aufrecht zu erhalten.
Vielmehr haben wir ungepflegte Straßen und Wege, nur halbfertig gemähte Rasenflächen, fehlenden oder nur teilweisen Heckenschnitt, Unkraut auf den Straßen, viele leerstehende und sich selbst überlassene, zum Teil arg verschmierte und unansehnliche Gebäude, leerstehende ehemalige Supermärkte, trostlose Sportplätze und Vieles mehr.
Es kann doch nicht sein, dass so wenig Interesse am Erhalt unserer Stadt vorhanden war. Hier will ich sehr schnell etwas ändern. Unsere Einwohner hegen und pflegen ihre Grundstücke, da gibt es nur selten etwas zu kritisieren. Als Stadt müssen wir daran mindestens ebenso interessiert sein.
Wenn Sie ein Haus besitzen, arbeiten Sie immer ein wenig daran, dass es schön bleibt. Sie mähen den Rasen, erneuern Wege oder die Heizung, kümmern sich um die allgemeine Erhaltung des Grundstücks. Wohnen Sie zur Miete, haben Sie auch viele Verpflichtungen. Das muss eine Stadt auch tun! Es wurde in der Nachwendezeit so enorm viel getan – derzeit wird es wieder dem Verfall preisgegeben.
Konkret sollen die leerstehenden Supermärkte wieder einer Bestimmung zugeführt werden, indem die Eigentümer angeregt und unterstützt werden, den Leerstand zu beenden oder Interessenten zu finden. Die Eigentümer sollen auch die Beschädigungen und Graffiti’s möglichst schnell beseitigen – das stört unser Stadtbild massiv.
Der sogenannte Trautmannbau ist nach quälend langer absichtlicher Verzögerung nun doch endlich verschwunden und wir sollten uns glücklich schätzen, dass das so ist. Lob ist dafür allerdings nicht angezeigt, schließlich ist dieses Vorhaben extrem überfällig gewesen.
Das Gelände zwischen dem Wasserturm und der Feuerwehr Laubusch wächst zunehmend zu. Diese Grundstücke müssen schnell so hergerichtet werden, dass sie auch wieder als Gewerbegebiet erkennbar und nutzbar sind.
Es ist ebenfalls untragbar, dass die Straßenbeleuchtung über etliche Wochen in einigen Straßenzügen nicht Instand gesetzt wird. So etwas Wichtiges ist meines Erachtens nach zeitnah, eigentlich sofort zu erledigen. Gerade an Tagen im Herbst und Winter, wo es zeitnah dunkel wird, ist eine sicher funktionierende Straßenbeleuchtung unerlässlich und indiskutabel. Es muss dabei geprüft werden, wer die Schäden reparieren soll. Es gibt Möglichkeiten von Instandhaltungsverträgen mit entsprechenden regionalen Firmen oder einer zielgerichteten Aufstockung des eigenen Bauhofes. Hier gilt es, einen vorausschauenden Plan zu haben und nicht wie bislang blind in die bösen Überraschungen zu laufen. Wenn Fremdunternehmen diese Schäden verursacht haben, müssen diese das zeitnah wieder in Ordnung bringen. Passiert das nicht, müssen wir als Stadt tätig werden und die Kosten entsprechend den Verursachern in Rechnung stellen.
Der Winterdienst funktioniert zwar an vielen Stellen, aber leider noch nicht überall wirklich gut und verlässlich. Hier muss geschaut werden, wie dieses Thema optimiert werden kann. Genauso bei der Grünanlagen- und Straßenpflege.
Die Spielplätze bieten mitunter ein trauriges Bild. Es ist in meinen Augen ein Unding, defekte Spielgeräte abzumontieren, anstatt sie zu reparieren. Wie wollen wir mit dem Areal Jugendclubhaus am Lessingplatz umgehen? Ist auch eine andere Möglichkeit denkbar als der Abriss? Hierzu beziehe ich unter Anderem im Wahlprogrammpunkt “Jugendarbeit und Sportstättenkonzept“ ausführlicher Stellung.
Der Zustand einiger Straßen ist desaströs. Beispielhaft will ich hier die Puschkinallee, den zweiten Abschnitt der Karl-Liebknecht-Straße oder auch einige Straßenzüge in Laubusch nennen. Auch die vorhandenen Radwege sind an vielen Stellen renovierungsbedürftig, ganz dringend zum Beispiel an der Mittelstraße.
Auch zusätzliche Radwege werden dringend gebraucht – etwa von der Friedrich-Engels-Straße Richtung Waldesruh bis zur Bundesstraße und endlich auch von Laubusch bis nach Nardt, um eine direkte Anbindung an Hoyerswerda zu gewährleisten. Dafür werde ich mich stark machen!
Dies alles und noch viel mehr ist wichtig, damit wir mit stolz geschwellter Brust Werbung für unser Lauta machen können. Lassen Sie es mich für Sie – mit Ihnen gemeinsam – anpacken. Ich bitte am 20.03. um Ihre Stimme bei der Bürgermeisterwahl!